Tag 3
Reisebericht 2013
Tag 3 - 14.07.2013
Nach einem kurzen Frühstück haben wir uns mit unseren beiden Marias auf den Weg nach Kalogria gemacht. Dort befindet sich einer der schönsten Küstenstriche des Peloponnes. Zahllose Wege und Wasserläufe durchziehen den lichten Küstenwald aus Aleppokiefern, Schirmpinien und Walloneneichen, der den 16 km langen Sandstrand von Kalogria säumt. Auf der Fahrt dorthin waren wir beeindruckt von der wunderschönen Natur, wohl wissend, dass auch dort unvorstellbares Leid herrscht.
Unser erster Ziel lag etwas abseits der Straße, mehrere unbewohnte Häuser an einem See, an dem zwei Streuner leben, die von den Tierschützern regelmäßig mit Futter versorgt werden.
Wir stiegen aus und versuchten, die beiden durch Rufen auf uns aufmerksam zu machen - leider vergeblich. Sie haben sich im Laufe der Zeit an die Stimme von Sofia gewöhnt, die sich der beiden angenommen hat. So blieb uns nichts anderes übrig, als es später im Beisein von Sofia nochmals zu versuchen.
Am Strand angekommen, erwartete uns schon ein Teil der anderen Tierschützer und wir verbrachten ein paar schöne, gemeinsame Stunden.
Auf dem Weg zurück zu unserem Auto kamen wir dann an der Stelle vorbei, an dem vor ein paar Wochen Samson gefunden wurde, total entkräftet und kurz davor sich aufzugeben, mehr tot als lebendig.
Er hatte Glück, wurde rechtzeitig gefunden und befindet sich zur Zeit in der Pension von Souellen, die wir ein paar Tage später besuchen werden.
Auf dem Rückweg ein erneuter Versuch, die beiden Hunde an den verlassenen Hütten mit Futter zu versorgen. Bereits nach wenigen Minuten intensivem Rufen war es Sofia gelungen, die beiden aus ihrem Versteck hervorzulocken.
Leider sind beide so menschenscheu, dass sie sich nicht anfassen lassen, aber das dargebotene Futter gerne annehmen. Nicht zuletzt hier wurde uns bewusst, wie dringend die derzeit im Bau befindliche Lebendfalle von den Tierschützern benötigt wird. Auch ein Fangstock wäre hilfreich, aber der ist leider unbezahlbar. So blieb uns leider nichts anderes übrig, als die beiden so gut wie eben möglich mit ihrer Ration Futter und frischem Wasser zu versorgen und uns auf den Rückweg in das ca. 50 km entfernte Patras zu machen.
Auf dem Weg dorthin fuhren wir durch ein kleines Dorf, in dem sich mehrere Hunde mit Sarkoptes befinden. Sie werden von einigen Anwohnern zwar mit Futter versorgt, sind aber ebenfalls zu scheu, um direkt mit den Menschen in Kontakt zu treten, die ihnen nur helfen wollen. Lediglich Sofia durfte sich ihnen etwas nähern - was mag in diesen kleinen Seelen nur vorgehen, was wir nicht einmal erahnen können???
Es war wirklich schrecklich! Die armen Hunde waren in einem desolaten Zustand, mussten sich dauernd kratzen und das Leid spiegelte sich in ihren Augen wieder. Duch die Lebendfalle wäre es ein Leichtes, sie einzufangen und medizinisch versorgen zu lassen. So gingen wir ziemlich bedrückt und in der Hoffnung, die Lebendfalle sehr bald mit einem der nächsten Transporte schicken zu können, zu unserem Auto zurück und setzen unseren Heimweg fort.
Ein letzter Stopp an einem abgelegenen Friedhof, an dem sich seit einiger Zeit ein einzelner Welpe aufhielt, der ebenfalls von den Tierschützern regelmäßig versorgt wurde. Wir versuchten auch ihn durch Rufen auf uns aufmerksam zu machen, aber sicherlich spürte er die Anwesenheit von fremden Personen und ließ sich nicht blicken. So blieb uns nichts anderes übrig, als auch ihm nur seine Ration Futter dazulassen.
Wieder „daheim“ in Patras mussten wir die Eindrücke des vergangenen Tages erst einmal verarbeiten. Später am Abend hat uns unsere Gastgeberin Maria wieder mit einem typisch griechischen Essen verwöhnt - diesmal Souvlaki-Spieße mit griechischem Salat - lecker!!!
Es war wirklich schrecklich! Die armen Hunde waren in eimem desolaten Zustand, mussten sich dauernd kratzen und das Leid spiegelte sich in ihren Augen wieder. Duch die Lebendfalle wäre es ein Leichtes, sie einzufangen und medizinisch versorgen zu lassen. So gingen wir ziemlich bedrückt und in der Hoffnung, die Lebenfalle sehr bald mit einem der nächsten Transporte schicken zu können, zu unserem Auto zurück und setzen unseren Heimweg fort.
Ein letzter Stopp an einem abgelegenen Friedhof, an dem sich seit einiger Zeit ein einzelner Welpe aufhielt, der ebenfalls von den Tierschützern regelmäßig versorgt wurde. Wir versuchten auch ihn durch Rufen auf uns aufmerksam zu machen, aber sicherlich spürte er die Anwesenheit von fremden Personen und ließ sich nicht blicken. So blieb uns nichts anderes übrig, als auch ihm nur seine Ration Futter dazulassen.
Wieder „daheim“ in Patras mussten wir die Eindrücke des vergangenen Tages erst einmal verarbeiten. Später am Abend hat uns unsere Gastgeberin Maria wieder mit einem typisch griechischen Essen verwöhnt - diesmal Souvlaki-Spieße mit griechischem Salat - lecker!!!