Hilflose Hunde am Kalogria-Beach

Alltag in Patras
19.10.2024
Kalogria ist für Maria schon seit Jahren der Inbegriff von unvorstellbarem Tierleid.
Dort leben zahlreiche Hunde, die in den Sommermonaten von Touristen gut versorgt werden. Nach der Saison allerdings sind sie auf sich alleine gestellt und kommen mit der veränderten Situation überhaupt nicht zurecht, leiden Durst und großen Hunger.
Bereits seit einigen Wochen war Maria auf der Suche nach diesen zwei Hunden, die wie vom Erdboden verschluckt schienen - ein kleiner Westi- und ein kleiner Husky-Mix. Letzte Woche wurden Sie endlich wieder entdeckt, gesichert und zur tierärztlichen Erstversorgung und anschließender Kastration nach Patras gebracht.
Ein dritter Hund konnte ebenfalls gesichert werden, ein weiterer musste leider vorerst noch zurückbleiben - es fehlt einfach an Unterbringungsmöglichkeiten!


Wenige Tage später hat sie sich wieder auf den Weg dorthin gemacht und ist dabei auf diese beiden Hunde gestoßen.
Mitten im Nirgendwo - keine Menschenseele weit und breit!
Beide haben sich sichtlich gefreut, auf Menschen zu treffen und waren sehr dankbar für das mitgebrachte Futter.
Wir freuen uns jedes Mal zu sehen, dass das Futter unserer regelmäßigen Transporte genau dort ankommt, wo es am Nötigsten gebraucht wird.
Es handelt sich um einen Rüden (braun) und eine Hündin (weiß/braun). Gerade die Hündin müsste dringend kastriert werden, um Nachwuchs in dieser aktuell aussichtslosen Situation zu verhindern.




Leider sind aktuell auch für diese beiden Fellnasen keine Unterbringungsmöglichkeit vorhanden, um sie nach Patras zu holen. Es sind einfach zu viele Hunde und die Tierschützer vor Ort wissen einfach nicht mehr weiter.
Wenige Tage später war sie erneut vor Ort, um die beiden zu füttern, dabei sind die nachfolgenden Videos entstanden.
Maria wird sich auch weiter um diese beide Nasen kümmern und hoffentlich wird sich bald eine Lösung finden.























